Wie jedes Jahr, seit 1997, feiert Knautnaundorf Ende August gemeinsam mit Freunden und Gästen auf dem Vereinsgelände im Ort. Dazu gibt es am Nachmittag ein umfangreiches Angebot für Kinder. Von der Hüpfburg über Basteln, Schminken, Büchsenwerfen, Kegeln, Glücksrad, Torwandschießen bis zum Luftgewehrschießen und einer Fahrt mit der Feuerwehr reichte das Angebot. Dazu gab es viele Preise, Kuchen, Zuckerwatte und andere Süßigkeiten.
Da störte es auch wenig, dass das Wetter am Nachmittag gelegentlich noch etwas stürmisch daherkam. Später wurde es wetterseitig ruhiger, dafür aber auf der Bühne deutlich lauter. Hier spielte die Waschhausband – quasi schon fast unsere Hausband – bis in den späten Abend. Sie konnten nur kurz pausieren, als der Kulturverein sein traditionelles Kulturprogramm aufführte. Kleine Sketche – live und mit Videoschnitten, kreative Kostüme, wunderbare Mundart und natürlich auch die liebgewonnene Tradition einer zeitlichen Verzögerung durch technische Schwierigkeiten. Manche Dinge ändern sich eben nie.
Dafür haben sich andere Dinge deutlich verändert. Durch die selbst organisierte und durchgeführte Sanierung des Vereinshauses von Herbst 2024 bis in‘s Jahr 2025 konnten wir das Sommerfest erstmalig in wesentlich schöneren Räumen durchführen. Zudem hatten viele fleißige Helfer auch das Grundstück wieder nutzbar gemacht. Und so haben wir den geselligen Teil erstmalig auf die große Wiese verlegt. Mit viel mehr Platz, geschmackvoller Dekoration und Partylichtern, neuen Sitzgelegenheiten und einer zusätzlichen Bar feierten wir mit wunderbarer Musik, netten Gesprächen und kulinarischen Genüssen bis in den späten Abend. Das Feedback der Gäste zu Speisen und Getränken war ebenso positiv wie zum neuen Ambiente und der tollen Stimmung.
Wir dürfen feststellen, dass uns nichts gefehlt hat.
Wieder einmal haben viele Helfer vor, während und nach der Veranstaltung dieses Event möglich gemacht. Danke auch an die Spender und alle Gäste, die dieses Jahr bereitwillig etwas höhere Preise in Kauf nahmen, da wir aufgrund der Haushaltslage der Stadt mit keiner Unterstützung rechnen konnten.