Verkehr

1. Parksituation bei 50 neuen PKW durch geplanten Zuzug neuer Anwohner

Nach Fertigstellung des Neubaus von 26 Wohneinheiten mit insgesamt 19 Parkplätzen im Rundkapellenweg ist mit einer deutlich höheren Verkehrsbelastungzu rechnen. Bei einer angenommenen Anzahl von 50 Fahrzeugen würden in der Spitze für ca. 30 Fahrzeuge Parkplätze fehlen und die anliegenden Straßen zum Parken genutzt werden. Da diese aufgrund Straßenbreite, Einfahrten und Parkverbotszonen nur für wenige Fahrzeuge Platz bieten und dieser zumeist schon von Anliegern genutzt wird, ist ein großes Konfliktpotential anzunehmen.

2. Radwegenetz

Viele Anwohner wünschen sich für Knautnaundorf einen besseren Anschluss an das Radwegenetz.

3. 30er-Zone für ganz Knautnaundorf

Für die durch den Ort verlaufende Schkorlopper Straße ist aufgrund ihrer Widmung eine Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h zulässig. Dies führt aufgrund spielender Kinder, häufiger Nutzung durch Radfahrer, unübersichtlicher Verkehrsbereiche und teils rücksichtsloser Autofahrer zu einem hohen Unfallrisiko. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h könnte das Risiko verringern ist aber nur mit Initiative durch die Anwohner möglich.

4. Bahnhaltepunkt und Brückenneubau

Der Bahnhaltepunkt Knautnaundorf wurde 2010 aufgrund zu geringer Fahrgastzahlen aufgegeben. Die Knautnaundorfer und auch Gewerbetreibende in den 2 angrenzenden Gewerbegebieten würdenden Anschluss ans Bahnnetz sehr begrüßen. Die Erneuerung der Brücke (B186) über die Bahnschienen und die Weiße Elster steht seit vielen Jahren an. Durch eine veränderte Planung zur Bahnstrecke (Elektrifizierung) ist die Planung zum Brückenneubau wieder ins Stocken geraten. Im Zusammenhang mit dem Brückenneubau bietet sich eine Planung zum Bahnhaltepunkt in Verbindung mit park-and-ride als Verkehrsknoten an.